Sicherheit im Alltag (Teil 4)

Notrufsysteme

Wer möchte nicht selbstbestimmt in seinen eigenen vier Wänden leben solange es irgendwie geht – trotz hohem Alter, Krankheit oder Behinderung? Aber wenn doch mal etwas passiert, was dann?!

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, wie man im Falle eines Falles Hilfe herbeirufen kann. Es gibt Handys und Armbanduhren, die über eingebaute Notruf tasten verfügen. Man bestimmt selbst, welche Notrufnummer hinterlegt werden soll.

Zudem gibt es verschiedene Anbieter von Notrufdiensten, die rund um die Uhr, an jedem Tag der Woche zur Verfügung stehen:

• Deutsches Rotes Kreuz (DRK)

• Arbeiter-Samariter-Bund (ASB)

• Die Johanniter

• Malteser

• aber auch private Anbieter

Zum Teil können die Kosten sogar von der Pflegeversicherung übernommen werden.

Nicht immer sind die Kinder, Nachbarn oder andere Freunde erreichbar, die man vielleicht als erste anrufen würde. So ein Hilfesystem ist auch ein Stückchen Unabhängigkeit.

Wichtig ist auf jeden Fall, sich zu informieren und sich um die Einrichtung eines Notrufsystems zu kümmern, bevor ein akuter Hilfebedarf eintritt. Denn eines ist klar: In einem Notfall muss es schnell gehen!