Der innere Schweinehund – Teil 1

Kennen Sie das: Man möchte gern etwas Vernünftiges tun, doch man kann sich nicht aufraffen?

  • „Ach, ich müsste mal …“
  • „Ich sollte unbedingt noch …“
  • „Eigentlich wollte ich schon immer …“

Sicher kennen Sie diese Satzanfänge auch von sich selbst. Was ist es bei Ihnen, das Sie schon immer tun wollten und bisher stets wieder aufgeschoben haben? Vielleicht hatten auch Sie den Vorsatz, gesünder zu leben? Aber was heißt das eigentlich? Was heißt das für Sie? Ist es die gesunde Ernährung oder täglich ein gewisses Maß an Bewegung, wenn möglich an der frischen Luft?

Sätze wie die oben genannten sind in der Regel Wegweiser zu unserem meist ungeliebten und doch so machtvollen Haustier: dem inneren Schweinehund. Der innere Schweinehund steckt in jedem von uns und will uns im Grunde Gutes tun. – Doch wie das?! Wir wollen ihn doch meist lieber loswerden, bekämpfen ihn, weil er verhindert, dass wir Dinge tun, die wir doch gern erledigt hätten. Aber wenn man sich ernsthaft fragt, stellt man meistens fest, dass man diese Dinge eben nicht wirklich gern tun möchte, sich nicht von Herzen in der Lage fühlt, diese Dinge zu tun.

Um uns zu etwas aufzuraffen, brauchen wir das Gefühl der Machbarkeit. Was wir erledigen möchten oder sollen, muss für uns also erstens einen spürbaren Sinn ergeben und zweitens ein für uns gesundes Maß an Anforderung beinhalten. Wenn diese beiden Punkte erfüllt sind, macht auch der innere Schweinehund mit. Versprochen!

Gesund leben – ohne Kampf

Zum Thema „Gesund leben“ brauchen Sie sich also beispielsweise nur zwei Fragen zu beantworten:

1. Welchen Sinn macht es für mich ganz persönlich, mich gesund zu ernähren bzw. mich jeden Tag in Bewegung zu halten? Woran würde ich merken, dass der Sinn erfüllt ist? (Zum Beispiel, wenn ich immer noch fit genug bin, im Sommer mit meinen Enkeln eine Runde Federball zu spielen. Oder wenn ich die Treppen bis zu meiner Wohnung im vierten Stock ohne Unterbrechung und mehrfach am Tag bewältigen kann. Oder …)

2. Was ist für mich dabei wirklich machbar? Was ist eine kleine Herausforderung, macht mir beim Tun aber dennoch Freude? (Vielleicht ist es der Spaziergang von täglich einer halben Stunde, auch bei ungemütlicherem Wetter? Oder die tägliche Morgengymnastik im Badezimmer?)

Gibt es für Sie zu einer dieser Fragen keine oder eine für Sie nicht attraktive Antwort, dann wissen Sie, dass diese Aufgabe nichts für Sie ist. Es wäre dann ehrlicher, zu sagen: „Nein, das macht für mich keinen Sinn bzw. das kann ich beim besten Willen nicht leisten.“

Daraufhin können Sie schauen, ob sich eine Aufgabe abwandeln lässt, um eine Chance auf Erledigung zu haben oder ob Sie sich doch eher neuen, anderen, interessanteren Aufgaben zuwenden und somit Ihre Lebenszeit für sich mit noch mehr Sinn erfüllen. Mehr Sinn im Leben hält schließlich auch gesund!

Diese Bewusstheit in die Sache mit dem inneren Schweinehund zu bringen, ist ein erster Schritt des Umgangs mit ihm. Und mehr und mehr lernen Sie dabei, ihn zu Ihrem Freund zu machen und ihn für sich zu nutzen.

Wenn Sie nun neugierig geworden sind und mehr erfahren wollen, schauen Sie doch auf unsere Internetseite www.antischweinehund-training.de und laden sich ein kostenloses E-Book herunter. Wir freuen uns auf Sie!


Marco Fehl und Annett Rosenblatt
Telefon: 0341 39298719
www.anti-schweinehund-training.de